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Newsupdate vom 20.12.24

Weihnachtsstreik: Das ist heute wichtig!

21.12.2024, 20:40 Uhr

Nachrichten

2:29
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Weihnachtsstreik!

Für diejenigen, die ihre Weihnachtseinkäufe gerne auf den letzten Drücker erledigen, gibt es keine guten Nachrichten: Beim Onlinehändler Amazon sind in den Tagen vor Weihnachten Streiks geplant. Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, deutschlandweit Protestaktionen durchzuführen. Gestern begann bereits ein erster Streik im nordrhein-westfälischen Werne, und ab heute sollen weitere Standorte hinzukommen. Ver.di fordert von Amazon unter anderem, den Tarifvertrag für den Einzel- und Versandhandel anzuerkennen. Amazon selbst beruhigt jedoch seine Kundinnen und Kunden: Trotz der Arbeitsausfälle soll es keine Verzögerungen bei den Lieferungen geben, sodass Weihnachtsgeschenke rechtzeitig ankommen sollten.

Schokolade
Schokolade

Dubai Schokolade giftige Stoffe!

Dubai-Schokolade ist im Trend, doch Laboruntersuchungen zeigen Probleme: In acht von acht getesteten Proben wurden Verunreinigungen, Farbstoffe, Allergene oder Fremdfette festgestellt. Sechs Proben wiesen zudem bedenkliche Mengen an 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern auf, fünf davon überschritten die Höchstwerte deutlich und wurden als "nicht sicher" eingestuft.

Baden-Württembergs Verbraucherminister Peter Hauk (CDU) kritisierte: "Wo Dubai-Schokolade draufsteht, muss auch hochwertige Schokolade drin sein." Die Ergebnisse seien so alarmierend, dass ein Sonderprogramm zur Überprüfung landesweiter Angebote gestartet wurde.

Fünf Proben kamen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und enthielten Palmöl statt echter Schokolade. Drei Proben aus der Türkei enthielten nicht deklarierten Sesam, was für Allergiker gefährlich ist.

Arzt Ärztin Krankenhaus
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Notfallpraxen schließen

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat ihre Pläne zur Schließung von 18 Notfallpraxen vorgestellt. Nun steht fest, wann welche Praxen schließen und welche "Auffangpraxen" die Versorgung übernehmen. Kritisiert wurde dabei vor allem die Kommunikation der KVBW mit den betroffenen Kommunen, unter anderem von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.