Newsupdate vom 23.09.24
VfB Heimsieg
Der VfB Stuttgart feierte im eigenen Stadion einen beeindruckenden 5:1-Sieg gegen Borussia Dortmund. Die Fans waren begeistert, doch ein Thema stach besonders hervor: Waldemar Anton. Bei seiner Rückkehr in seine ehemalige Heimat wurde er von den Fans lautstark ausgepfiffen. Der VfB dagegen zeigte sich in Topform und knüpfte an die starken Leistungen der vergangenen Saison an.
"Das war ein ganz starker Auftritt. Wir haben uns heute nach dem Madrid-Spiel belohnt. Das war wichtig für die Mannschaft – und ich habe die Spieler dafür sehr gelobt", sagte Trainer Sebastian Hoeneß.
Erhöhung des Deutschlandtickets
Das Deutschlandticket kostet derzeit 49 Euro im Monat und erlaubt die Nutzung des Nah- und Regionalverkehrs in ganz Deutschland. Durch das günstige Angebot entstehen den Verkehrsunternehmen jedoch hohe Einnahmeverluste, die bisher zur Hälfte von Bund und Ländern ausgeglichen werden sollten.
Am Montagmorgen kommen die Verkehrsminister in einer digitalen Sondersitzung zusammen, um offene Fragen zum Deutschlandticket zu klären, insbesondere den zukünftigen Preis. Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird eine Preisspanne zwischen 54 und 59 Euro diskutiert. Eine endgültige Entscheidung wird jedoch erst in der Sitzung erwartet.
Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) warnte zuvor vor einer zu starken Preiserhöhung: "Wir dürfen nicht riskieren, dass durch übermäßige Preiserhöhungen zu viele Kundinnen und Kunden abspringen".
Wahlergebnisse Brandenburg
Bei der gestrigen Landtagswahl in Brandenburg hat die SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke die AfD geschlagen und ist mit 30,9 Prozent erneut stärkste Partei geworden. Laut vorläufigem amtlichen Ergebnis erreichte die AfD 29,2 Prozent. Den dritten Platz sicherte sich das neue Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 13,5 Prozent, gefolgt von der CDU mit 12,1 Prozent, die ihr bislang schlechtestes Ergebnis in Ostdeutschland seit 1990 erzielte. Grüne, Linke, FDP und Freie Wähler scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und ziehen nicht in den Landtag ein. Mit 72,9 Prozent erreichte die Wahlbeteiligung einen Rekordwert bei Landtagswahlen in Brandenburg. Rund 2,1 Millionen Menschen waren wahlberechtigt.
