Polarlichter Himmel
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Newsupdate vom 11.10.24

Polarlichter über Baden-Württemberg: Das ist heute wichtig!

13.11.2024, 09:57 Uhr

Nachrichten

2:23
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Polarlichter

Am Donnerstagabend waren über mehreren Orten in Baden-Württemberg Polarlichter zu beobachten.

Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hatte bereits eine Woche zuvor Polarlichter über Deutschland angekündigt. Grund dafür sind koronale Massenauswürfe – riesige Sonnenplasma-Wolken auf dem Weg zur Erde. Ob diese direkt auf die Erde treffen oder nur streifen, sei jedoch schwer vorherzusagen, erklärte Institutsdirektor Sami Solanki. Auch die Stärke und Ausbreitung solcher Auswürfe lasse sich im Voraus nur ungenau bestimmen.

Wenn die Massenauswürfe die Erde erreichen, können sie geomagnetische Stürme verursachen. Die US-Wetterbehörde NOAA hatte vor einer Woche Stürme der Kategorie G3 prognostiziert. Im Mai führten solche Stürme der Kategorie G5, der höchsten Stufe, zu Polarlichtern in ganz Deutschland.

In Baden-Württemberg erscheinen Polarlichter nicht in den typischen grünen oder blauen Farben wie in Norwegen oder Alaska, sondern eher in Rot, so Martin Federspiel vom Planetarium Freiburg.

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VfB Testspiel und Debüt

Sommer-Neuzugang Ameen Al-Dakhil (22) debütierte beim 1:1 im Testspiel des VfB Stuttgart gegen den SSV Ulm. Der Innenverteidiger startete, wurde aber nach 40 Minuten planmäßig durch Anrie Chase (20) ersetzt, nachdem er zuletzt verletzt war. Beim 0:1 durch Aaron Keller (20) war Al-Dakhil unbeteiligt, VfB-Keeper Fabian Bredlow (29) hatte keine Abwehrchance. Leonhard Münst (22) köpfte in der 63. Minute nach Flanke von Pascal Stenzel (28) den Ausgleich. Viele Profis fehlten aufgrund von Länderspielen, daher gab Trainer Sebastian Hoeneß (42) U21- und U19-Spielern Einsatzchancen.

Gewitter Unwetter Regen Sturm Blitz
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"Milton" Folgen

Die US-Katastrophenschutzbehörde schätzt die Schäden durch den Hurrikan "Milton" in Florida als geringer ein als befürchtet worden ist.

Die Folgen sind laut der Behördenchefin aber "schlimm genug". Sie sprach von mindestens zehn Toten - durch 38 Tornados, die sich in einigen Gebieten durch den Hurrikan entwickelt haben. Viele Häuser sind zerstört oder abgedeckt; etliche Orte sind noch ohne Strom.

Ganze Landstriche in Florida stehen weiter unter Wasser. Die Behörden warnen die Bewohner vor Lebensgefahr in den Überschwemmungsgebieten. In einigen Gebieten gelten auch noch Ausgangssperren. Auf den Autobahnen gibt es lange Staus, weil Zehntausende Menschen, die ihre Häuser verlassen hatten, jetzt zurückkehren wollen.