Teuerste Parkgebühren gehen an Tübingen
Bis 2021 kostete das Anwohnerparken im Südwesten lediglich 30,70 Euro pro Jahr – ein Bruchteil dessen, was Städte und Gemeinden inzwischen verlangen.
Eine der teuersten Städte für Autofahrer im Südwesten ist Tübingen, die Grünen-Hochburg mit ihrem fahrrad- und busfreundlichen Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos). Ab dem 1. Dezember steigen die Anwohnerparkgebühren dort drastisch: von durchschnittlich 120 Euro auf 240 Euro jährlich. Besitzer besonders schwerer Fahrzeuge, wie Geländewagen mit mehr als 1,8 Tonnen (Verbrenner) oder über 2 Tonnen (E-Autos), müssen noch tiefer in die Tasche greifen und künftig 300 Euro pro Jahr bezahlen.
Linkin Park Tickets innerhalb Minuten ausverkauft!
Gestern um 10 Uhr begann der reguläre Vorverkauf für die vier Deutschland-Konzerte von Linkin Park im Rahmen ihrer „From Zero“-Welttournee 2025 – und der Ansturm war gewaltig. Bereits wenige Minuten nach Start reihten sich Zehntausende Fans in die virtuellen Warteschlangen ein. Schon nach zwölf Minuten meldete Ticketmaster eine „extrem knappe“ Verfügbarkeit der Tickets, was darauf hindeutet, dass die Konzerte zu diesem Zeitpunkt nahezu ausverkauft waren.
Angesichts des immensen Andrangs war jedoch schnell klar, dass viele Fans leer ausgehen würden. Der Hype um Linkin Park hatte sich bereits im September angedeutet, als mehr als 300.000 Menschen Tickets für ihr einziges Deutschland-Konzert in Hamburg kaufen wollten. Auch dieses war innerhalb weniger Minuten vergriffen.
Der Vorverkauf löste im Vorfeld Kritik und Frustration in der Fan-Community aus. Besonders die zahlreichen Pre-Sales, die exklusiv bestimmten Gruppen vorbehalten waren, sorgten für Unmut. Viele Fans fühlten sich benachteiligt und bemängelten, dass sie beim offiziellen Vorverkauf kaum noch eine Chance hatten, Tickets zu ergattern.
Bosch Arbeitszeitkürzungen
Der Technologiekonzern Bosch plant nun auch Sparmaßnahmen für Beschäftigte in der Unternehmenszentrale. Ab dem 1. März wird die Arbeitszeit von 450 Mitarbeitenden an mehreren deutschen Standorten auf 35 Stunden pro Woche reduziert, wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte. Die meisten Betroffenen arbeiten in Gerlingen (Kreis Ludwigsburg) und Stuttgart. Bisher lag ihre wöchentliche Arbeitszeit bei 38 bis 40 Stunden. Die Reduzierung geht mit einer Gehaltskürzung einher. Mit dieser Maßnahme möchte Bosch eigenen Angaben zufolge Entlassungen vermeiden.