Neue Werbekampagne in Stuttgart
Eine Werbekampagne aus Berlin, die für die Hauptstadt wirbt, sorgt für Gesprächsstoff. In Stuttgart wird damit unter anderem dazu aufgerufen, dass "echte Schwaben" nach Berlin ziehen sollten. In der Hauptstadt selbst lautet einer der Slogans: "Wir können unfreundlich, aber auf die nette Art." Bereits jetzt leben viele Schwaben in verschiedenen Berliner Stadtteilen, und laut dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) haben sie sich gut in die Stadt integriert.
Ausbildungsgehalt in der Pflege höher als in der Metallindustrie!
Trotz des Starts des neuen Ausbildungsjahres bleibt der Kampf um Nachwuchskräfte in vollem Gange. Laut der Handwerkskammer bleiben in der Region etwa 25 % der Ausbildungsplätze unbesetzt, besonders im Baugewerbe.
Dabei bieten einige Ausbildungen bessere Verdienstmöglichkeiten als viele junge Menschen denken. Das WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass Pflegekräfte im ersten Ausbildungsjahr mit 1341 Euro die Spitzenreiter sind. Auch in weiteren Branchen, wie dem Öffentlichen Dienst und dem Bankgewerbe, gab es Gehaltssteigerungen.
Überraschend ist, dass die Metall- und Elektroindustrie im Vergleich zurückfällt und nur noch im Mittelfeld liegt. Die IG Metall fordert deshalb 170 Euro mehr pro Monat für Azubis, um diese Berufe wieder attraktiver zu machen.
Platz 58 für Stuttgart!
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) hat nach der Befragung von über 25.000 internationalen Gästen eine Liste der 100 beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland erstellt. Stuttgart belegt dabei Platz 58. Die städtische Tourismusagentur Stuttgart-Marketing reagierte erfreut mit einer Pressemitteilung. Wir haben Geschäftsführer Armin Dellnitz gefragt, warum. Auffällig ist, dass Stuttgart in diesem Ranking nicht nur hinter Berlin, Hamburg und München liegt, sondern auch hinter Städten wie Freiburg, Würzburg und Aachen.