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Newsupdate vom 11.12.24

Sternschnuppennacht in BW: Das ist heute wichtig!

17.01.2025, 14:38 Uhr

Nachrichten

2:16
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Sternschnuppen am Himmel!

Die Geminiden gelten als der stärkste Meteorstrom, der die Erde jedes Jahr im Dezember erreicht. Im Gegensatz zu den meisten Sternschnuppenströmen, bei denen Kometen eine Rolle spielen, sind bei den Geminiden Asteroiden die Ursache.

Der Höhepunkt des Spektakels wird 2024 in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erwartet. Das Sternbild Zwillinge, aus dessen Richtung die Geminiden zu kommen scheinen, steht zu dieser Zeit hoch am Südhimmel. Unter idealen Bedingungen – klarem Himmel und völliger Dunkelheit – könnten bis zu 150 Meteore pro Stunde sichtbar sein. Doch dieses Jahr trübt der Vollmond die Beobachtungsmöglichkeiten. Sein helles Licht wird viele der schwächeren Sternschnuppen überstrahlen und die Sichtbarkeit einschränken.

schiene bahn züge zug
schiene bahn züge zug

Fahrplanänderung in Stuttgart

Erstmals ohne Umsteigen mit der Bahn nach Amsterdam und Wien – das sind die wenigen Highlights des Fahrplanwechsels am 15. Dezember aus Stuttgarter Perspektive. Gleichzeitig endet bei der S-Bahn eine einjährige, durch Personalengpässe und Zugumrüstungen verursachte Taktreduzierung am Abend und samstags.

Ab sofort fahren die Linien S 1 bis S 6 wieder durchgängig im 15-Minuten-Takt – samstags von 8:30 Uhr bis 20:30 Uhr, und wochentags wird dieser Takt um anderthalb Stunden bis 20:30 Uhr verlängert. Dennoch gibt es neue Einschränkungen: Wegen Bauarbeiten entfallen die Linien S 2 und S 3 zwischen Bad Cannstatt und Waiblingen zunächst abends vom 3. Januar bis 8. Januar komplett. Anschließend sind sie bis zum 3. Februar jeweils von Sonntagmorgen 5 Uhr bis Montagabend 21 Uhr außer Betrieb. Die übrige Zeit wird weiterhin an der Strecke gearbeitet.

Weihnachtsbeleuchtung
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Häftlinge dürfen früher nach Hause!

Auch in diesem Jahr hat das baden-württembergische Justizministerium Häftlinge vorzeitig aus der Haft entlassen. Von der sogenannten Weihnachtsamnestie profitieren laut Ministerium über 160 Personen, die die Feiertage zu Hause statt in der Zelle verbringen können. Im Vorjahr kamen 218 Häftlinge in den Genuss dieser Regelung.

Die Weihnachtsamnestie besteht in Baden-Württemberg seit 1963. "Betroffene sollen die Möglichkeit haben, noch vor den Feiertagen die ersten Schritte in ein eigenverantwortliches Leben zu organisieren und sich auf die Herausforderungen der Freiheit vorzubereiten", erklärte Justizministerin Marion Gentges. Anspruch darauf haben Häftlinge, deren reguläre Entlassung ohnehin in die Weihnachtszeit fällt.