Erste Skiausfahrten könnten am Wochenende stattfinden!
Der Winter hat sich diese Woche erstmals gezeigt: Auf dem Feldberg und anderen Gipfeln im Hochschwarzwald fiel der erste Schnee. Einige Lifte am Feldberg planen bereits, am Wochenende in die Skisaison zu starten – doch spielt das Wetter mit?
Am Mittwoch präsentierte sich der Hochschwarzwald in winterlichem Weiß: Auf dem Feldberg (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) fielen mehrere Zentimeter Neuschnee, und auch der Kandel (Landkreis Emmendingen) und der Thurner (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) sind von einer Schneedecke überzogen. Vom Gipfel des Schauinsland aus bietet sich ein ähnlich weißes Panorama. In vielen Gegenden bedeckt eine dünne Schneeschicht die Landschaft, und selbst auf einigen Hauptverkehrsstraßen kam es zu Behinderungen.
Die Feldbergbahnen kündigten am Mittwochabend über ihre Social-Media-Kanäle an, am Wochenende den Resi-Lift und das Förderband in Betrieb zu nehmen. Ob das klappt, bleibt abzuwarten: Bereits am Wochenende sind wieder steigende Temperaturen vorhergesagt.
Eingesperrt im Stuttgarter Parkhaus!
In einer Tiefgarage in Stuttgart sorgte Taubenkot offenbar für einen Feueralarm. Rund 200 Autofahrer saßen mitten in der Nacht über drei Stunden lang in der Garage fest.
Die Hinterlassenschaften der Vögel führten offenbar gegen 1 Uhr in der bei Nachtschwärmern beliebten Tiefgarage der BW-Bank unter dem Kleinen Schlossplatz zu einem Kurzschluss. Die Folge: Sämtliche Tore schlossen sich automatisch, und hunderte Besucher der Garage waren stundenlang eingesperrt.
Rente in Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg wird innerhalb der nächsten fünf Jahre voraussichtlich jede*r zehnte Angestellte in den Ruhestand gehen. Dies geht aus einer SWR-Datenrecherche hervor, die auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit basiert. Von den insgesamt 4,9 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betrifft dies 531.000 Arbeitskräfte. Mit ihnen geht nicht nur wertvolles Fachwissen, sondern auch jahrzehntelange Erfahrung verloren. Die daraus resultierenden Probleme stellen die Gesellschaft vor erhebliche Herausforderungen.
"Wir sind jetzt eigentlich nicht fünf vor zwölf, sondern fünf nach zwölf", sagt Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg. "Das wurde Anfang der 1990er-Jahre prognostiziert. Das heißt, wir wissen es alle seit drei Jahrzehnten." Seiner Ansicht nach wurde jedoch nicht reagiert, da die notwendigen Maßnahmen unpopulär wären. "Letztlich hätte man das Renteneintrittsalter auf 70 hochsetzen müssen. Davor hätte sich die Politik gedrückt."