Glatteis auf den Straßen
Glatteis hat in vielen Regionen Baden-Württembergs bereits für zahlreiche Unfälle gesorgt. Besonders betroffen sind der Ostalbkreis sowie die Kreise Schwäbisch Hall und Rems-Murr, wo die Polizei zahlreiche Unfallmeldungen aufnimmt. Auch im Raum Ulm wurden Glatteisunfälle gemeldet, insbesondere im Kreis Göppingen sowie in den Kreisen Heidenheim und Alb-Donau.
Im Kreis Heilbronn registrierte die Polizei mehr als 65 Unfälle, glücklicherweise ohne schwere Verletzungen. Auf der A8 zwischen Pforzheim und Karlsruhe kam es ebenfalls zu mehreren Unfällen, bei denen es vor allem zu Sachschäden kam.
Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits am Morgen vor Glatteis gewarnt. Besonders in Ulm und Umgebung könnte sich ein gefährlicher Eispanzer bilden. Die Winterdienste sind im Einsatz und versuchen, mit Streufahrzeugen die Straßen sicherer zu machen. Trotzdem wird es laut Wetterexperten bis in den Vormittag hinein glatt bleiben.
Fahrt vorsichtig und passt euch den winterlichen Straßenverhältnissen an, um sicher ans Ziel zu kommen!
Viele Jugendliche dürfen doch nicht wählen!
Für rund 55.000 Jugendliche in Baden-Württemberg bleibt der Traum, erstmals an einer Bundestagswahl teilzunehmen, unerfüllt. Der Grund: Die vorgezogene Wahl im Februar. Ursprünglich hätten deutlich mehr junge Menschen bis zum geplanten Termin im Herbst ihr Wahlalter erreicht. Nun bleibt vielen die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben, verwehrt.
Insgesamt dürfen in diesem Jahr etwa 320.000 junge Menschen im Südwesten zum ersten Mal wählen – das sind jedoch 55.000 weniger als erwartet, so eine Schätzung des Statistischen Landesamts. Für viele der betroffenen Jugendlichen ist dies eine Entäuschung.
Die vorverlegte Bundestagswahl sorgt somit nicht nur für politische Debatten, sondern auch für Frust bei vielen jungen Menschen, die auf ihr demokratisches Mitspracherecht gehofft hatten.
US-Börsenaufsicht verklagt Musk wegen Twitter-Übernahme
Die US-Börsenaufsicht SEC hat Tech-Milliardär Elon Musk verklagt. Der Hintergrund: Bei der Übernahme von Twitter im Jahr 2022 soll Musk das Überschreiten der Fünf-Prozent-Beteiligungsmarke zu spät gemeldet haben.
Diese Meldeschwelle ist für Investoren von großer Bedeutung, da sie Transparenz für den Markt gewährleisten soll. Der SEC zufolge ermöglichte die verspätete Offenlegung Musk, weitere Aktien zu einem niedrigeren Preis zu erwerben, bevor der Markt auf seine zunehmende Beteiligung reagieren konnte.
Die Börsenaufsicht führte über Monate Ermittlungen durch, bevor sie nun Klage einreichte. Für Musk, der den Dienst inzwischen in „X“ umbenannt hat, ist dies nicht der erste Konflikt mit der SEC. Die neuen Vorwürfe werfen jedoch erneut ein Schlaglicht auf die kontroverse Übernahme des sozialen Netzwerks und die Praktiken des Milliardärs.