Ein gut verfasstes Bewerbungsschreiben kann der Türöffner für eine lange Karriere in erfolgreichen Positionen sein. Umso sinnvoller ist es, sich mehr mit diesem Thema zu befassen. Wir werfen in diesem Artikel einen Blick auf drei zentrale Tipps, an denen wirklich kein Weg vorbeiführt. So lässt sich aus jedem Anschreiben noch mehr herausholen.
Aller Anfang ist die Recherche
In welchem Ton ist der Text zu verfassen und welche Informationen gehören hinein? All diese Fragen lassen sich erst nach einer gezielten Recherche wirklich beantworten. Aus dem Grund ist es wichtig, alle verfügbaren Informationen über den potenziellen neuen Arbeitgeber in die Finger zu bekommen. Auf diese Weise können bereits erste Werte ausgemacht werden, die ganz zentral für das Selbstverständnis des Unternehmens sind.
Eine weitere gute Quelle für wichtige Informationen stellt in diesem Fall die Stellenanzeige dar. Sie liefert mit ihren Details und der gesamten Art der Konzeption weitere Antworten. Auf diese Weise kann bestimmt werden, wie förmlich der Text sein sollte und welche Aufmachung gut dazu passt.
Der Eindruck ist entscheidend
Ist es oberflächlich, sich erst einmal nur mit dem ersten Eindruck zu befassen? Keineswegs! Denn genau darum geht es bei einer Bewerbung. Die gesamte Aufmachung stellt bereits unter Beweis, ob ein Bewerber mit digitaler Technik umzugehen versteht und dort ordentliche Resultate erzielen kann. Natürlich wird die Bewerbung am Ende nicht zu einem grafischen Kunstwerk, doch eine ansehnliche aber schlichte Gestaltung darf es in jedem Fall sein.
Neben diesem optischen Eindruck kommt es darauf an, in den Ausführungen einen roten Faden zu finden. Schlechte Bewerbungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Verantwortlichen bestimmte Punkte erst mühsam suchen müssen, ehe sie sich einen Eindruck verschaffen können. Eine klare Gliederung und die Kompaktheit des ganzes verhindert diesen negativen Eindruck.
Selbstbewusst und sicher
Einen genauen Eindruck vom Bewerber erhalten die Verantwortlichen am Ende durch die Tonalität des Textes. Viele machen hier den Fehler, sich zu sehr im Konjunktiv zu verlieren. Die Aussichten auf einen erfolgreichen Jobwechsel erscheinen dadurch geradewegs unrealistisch zu sein. Stattdessen empfehlen Experten, Sätze stets im Indikativ zu formulieren und dadurch mehr Selbstbewusstsein nach außen zu strahlen. Genau diese Stärke ist für jeden künftigen Beruf gefragt, weshalb es nicht vermessen ist, diese schon in den Sätzen der Bewerbung auszustrahlen, ohne dabei zu dick aufzutragen.
Am Ende geht es darum, dich selbst mit der Bewerbung im positiven Sinne zu "verkaufen". Da darf auch der Verweis nicht fehlen, dass du sehr gerne zu einem ersten Gespräch erscheinen würdest. Was sich im Marketing als der "Call to Action" bezeichnen lässt, hat auch in der Bewerbung seinen festen Platz. So kann sichergestellt werden, dass dein Wunsch ganz klar zum Ausdruck kommt. Falls du noch unsicher bist, wie der letzte Satz in der Bewerbung klingen könnte, findest du hier ein paar gute Beispiele für Schlusssätze.
Dies waren nur ein paar grundlegende Tipps, die beim Bewerbungsschreiben unbedingt zu beachten sind. Wer sich die Mühe macht, diese Punkte in die Tat umzusetzen, der kann seine Erfolgschancen auf diese Weise deutlich steigern und noch lange von den Früchten dieser Arbeit kosten.