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28.09: Der neue Baden-Württemberg-Report

BW Report 28.09 Keine Partei
BW Report 28.09 Keine Partei

Neuwahlen jetzt! Das will fast jeder Zweite hier bei uns im Land.
48 Prozent haben sich im aktuellen Baden-Württemberg-Report dafür ausgesprochen. Bei der repräsentativen Umfrage geben 75 Prozent der Baden-Württemberger an, dass sie unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung sind – allerdings sehen die Meisten auch keine Alternative.
Erschreckend ist das Ergebnis, dass fast jeder Dritte der 1000 Befragten – genau 28 Prozent sagt, keine der derzeitigen Parteien in Deutschland wäre geeignet, eine neue Bundesregierung anzuführen. Auffallend ist der Trend im ländlichen Gebiet – wie in den Städten kommt die CDU dort auf den ersten Platz. Auf Platz 2 wird dann aber schon mit 14 Prozent die AFD genannt und hat damit doppelt so vieler Zuspruch wie die Grünen oder die SPD mit jeweils 7 Prozent.

BW Report 28.09 Bundesregierung
BW Report 28.09 Bundesregierung

Es muss eine neue Regierung her, aber wer soll’s machen? So denkt aktuell bei uns fast jeder Zweite im Land.

In der repräsentativen Befragung sagen 28 Prozent, dass keine einzige der derzeitigen Parteien in Deutschland geeignet wäre, um eine neue Bundesregierung anzuführen. Am geeignetsten halten 22 Prozent noch die CDU, da sind sich Stadt und Land einig. Im ländlichen Raum bekommt die AfD mit 14 Prozent aber inzwischen doppelt soviel Zustimmung wie SPD und Grüne. Interessant ist, dass trotzdem jeder Zweite Befragte Neuwahlen will.

BW Report 28.09 Grundsicherung
BW Report 28.09 Grundsicherung

Dreiviertel der Menschen in Baden-Württemberg sind unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung. Nur jeder Fünfte findet das, was in Berlin gemacht wird, gut. Das geht aus dem aktuellen Baden-Württemberg-Report hervor. Für dieses repräsentative Stimmungsbarometer im September wurden über 1000 Menschen über ihre Sorgen und Nöte, Ängste und Hoffnungen befragt.
Dabei zeigt sich, dass gerade die Vergabe der Sozialleitungen, wie Bürgergeld oder Kindergrundsicherung, die Gesellschaft spaltet. Zwei Drittel finden, dass die Regierung hier viel zu viel ausgibt – für knapp ein Drittel sollten die Leistungen noch deutlich höher sein. Auch die Arbeit an der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit Deutschland wird nicht gut bewertet – über 60 Prozent sagen, hier geschieht viel zu wenig und das auch noch viel zu langsam.

BW Report 28.09 Herausforderungen
BW Report 28.09 Herausforderungen

Die derzeit größte gesellschaftliche Herausforderung ist nach Meinung der meisten Baden-Württemberger die Zuwanderung nach Deutschland.
In der aktuellen September-Ausgabe des Baden-Württemberg-Report nennen 41 Prozent der Befragten die Migrationsfrage auf Platz 1 der Zukunftsaufgaben. Auf Platz 2 folgt mit 37 Prozent der Klimawandel und 33 Prozent suchen nach Antworten zur steigenden Inflation.
Je mehr Geld man hat, desto wichtiger wird der Klimawandel. So sagen 44 Prozent der Menschen mit einem Nettoeinkommen von über 5000 Euro, das Klima sei die wichtigste Aufgabe der Gesellschaft. Bei denjenigen mit weniger als 5000 Euro netto sind es nur 35 Prozent. Für diejenigen sind Inflation und Zuwanderung deutlich drängenderen Aufgaben.
Bei den Jüngeren sind die steigenden Kosten durch die Inflation auf Platz 1 und erst dann kommt der Klimawandel als wichtigste zu lösende Aufgabe der Zukunft.

Wer oder was ist der Baden-Württemberg Report?

Alle Fragen und Antworten im Überblick.

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