Männer mögens unten ohne
Es wird ungemütlich draußen, die Tage werden kürzer – der Herbst erinnert uns daran, wie schön es ist, zu kuscheln. Aber bitte nicht in dicken Klamotten, findet über die Hälfte der Menschen bei uns in der Region. Im aktuellen Baden-Württemberg-Report sagen 55 Prozent der Befragten, Pulli oder Skiunterwäschen sind Tabu im Bett. Auf Platz zwei folgt das Haustier, das mitkuschelt (44 Prozent) und auf dem dritten Platz der Tabus im Bett landen die Socken (32 Prozent). Wobei genau diese vor allem die Männer stören, Frauen mit ihren meist kalten Füßen sehen das nicht so eng.
Perpektivlose Politik?
Wäre heute Landtagswahl, würde Cem Özdemir Ministerpräsident Winfried Kretschmann nicht beerben. Das zeigt der aktuelle Baden-Württemberg-Report mit über 1.000 Befragten im Land mit Blick auf die Wahl einer neuen Landesregierung in 2026. Noch haben die Parteien ihre Kandidaten nicht offiziell nominiert. Allerdings wird ja schon lang spekuliert, dass die Grünen Cem Özdemir ins Rennen schicken werden. Die Mehrheit der Menschen im Land sieht ihn aber nicht als nächsten Landesvater.
Im größten Stimmungsbarometer des Landes halten es 55 Prozent für unwahrscheinlich, dass Özdemir der nächste Ministerpräsident wird. Nur 23 Prozent trauen ihm zu, die Wahl zu gewinnen. Von denen sagt die Hälfte, Özdemir komme dabei seine sympathische Art zur Hilfe. Gut an kommt er vor allem bei den Männern, den Älteren, den Besserverdienern und den ländlich Wohnenden.
Deutlich bessere Chancen auf den Wahlsieg räumen die Baden-Württemberger dem vermutlichen Kandidaten der CDU, Manuel Hagel, ein. 46 Prozent der Befragten halten es für wahrscheinlich, dass er unser nächster Ministerpräsident wird.
Raus aus der Krise!
Der Verbrenner muss bleiben, das fordern 61 Prozent der befragten Männer im Baden-Württemberg-Report. Viele Beschäftigte in der Branche fürchten durch das Produktionsverbot für Verbrenner-Motoren ab 2035 um ihren Job und um die Zukunft der Autoproduktion in Baden-Württemberg. Helfen würde eine Rücknahme des Verbrenner-Aus, das glaubt über die Hälfte – 53 Prozent aller Baden-Württemberger. Allerdings wünschen sich auch 40 Prozent mehr Innovationen bei den deutschen Autobauern und Konzernchefs.
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