Hitzewarnung Baden-Württemberg
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer bevorstehenden Hitzewelle, insbesondere im Westen und Süden des Landes. Am Dienstag könnte es sogar zu einem neuen Jahres-Hitzerekord kommen. Nach der Hitze werden Gewitter erwartet.
Das vergangene Wochenende bot herrliches Sommerwetter, doch die intensive Sonneneinstrahlung bringt auch Risiken mit sich: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor "extremer Wärmebelastung" in Baden-Württemberg. Zu Beginn der Woche werden die Temperaturen voraussichtlich noch weiter ansteigen.
Ein Sprecher des DWD erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass es ab Montag "von Tag zu Tag schwüler" werde. Ab der Wochenmitte könnten daher kräftige Gewitter auftreten. Am Montag werden am nördlichen Oberrhein Temperaturen von bis zu 36 Grad erwartet. Durch die Kombination aus Schwüle und leichtem Wind könnten sich die Temperaturen jedoch wie 40 Grad anfühlen, so die Vorhersage. Im Bergland sind Höchstwerte von 29 Grad zu erwarten. Gegen Abend könnte es dann örtlich zu Regenschauern und Gewittern kommen, insbesondere im Bergland und mit geringerer Wahrscheinlichkeit auch in Oberschwaben.
Olympia geht zu Ende!
Mit einer großen Abschlussfeier gingen am Abend die Olympischen Sommerspiele in Paris zu Ende. Über 71.000 Zuschauer erlebten die Show im "Stade de France" live, während Millionen weitere das Ereignis im Fernsehen verfolgten. IOC-Präsident Bach erklärte, dass die Spiele in Paris den Beginn einer neuen Ära markieren. Man habe sich verjüngt, sei urbaner, integrativer und nachhaltiger geworden.
Das deutsche Team gewann bei den Spielen 33 Medaillen und belegte damit den zehnten Platz in der Nationenwertung – das schwächste Abschneiden seit der Wiedervereinigung. Zum Abschluss der Feier wurde die olympische Fahne von Paris an Los Angeles übergeben, wo 2028 die nächsten Sommerspiele stattfinden. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des US-Schauspielers Tom Cruise, der sich vom Stadiondach abseilte, um die Olympische Flagge in Empfang zu nehmen.
Europa wird bei künstlicher Intelligenz von China abgehängt.
Firmen aus Asien und den USA melden viel mehr Patente zur Zukunftstechnologie an als europäische. Im Bereich generativer künstlicher Intelligenz liegt Siemens auf Platz 18. Davor: chinesische Konzerne wie Alibaba, Tencent oder Baidu und US-Firmen wie IBM und Google. Zu generativer KI wurden zwischen 2014 und 2023 mehr als 38 000 Patente aus China angemeldet, in Deutschland 708.