Flughafen lahmgelegt am ersten Tag der Sommerferien!
Tag 1 der Sommerferien in Baden-Württemberg - viele wollen heute in den Urlaub fliegen und suchen auch umgehende Flughäfen auf. Doch das ist gerade in Frankfurt nicht möglich!
Der Grund dafür ist eine Protestaktion mehrerer Klimaaktivisten. Laut Angaben der Bundespolizei drangen die Aktivisten am frühen Morgen auf das Flughafengelände ein und klebten sich auf dem Vorfeld fest.
Aufgrund eines laufenden polizeilichen Einsatzes am Flughafen finden derzeit keine Starts und Landungen statt", vermeldet die Webseite des Flughafens. Passagiere sollen den Flughafen vorerst meiden und den Status ihrer Flüge online überprüfen. Die Klimaaktivisten gaben auf X bekannt, dass sechs Demonstranten Zugang zu den Start- und Landebahnen erhalten hätten.
Bereits gestern hatten Klimaaktivisten den Flughafen Köln/Bonn lahmgelegt, wodurch der Flugbetrieb erst nach mehreren Stunden wieder aufgenommen werden konnte. Zahlreiche Flüge fielen aus oder mussten umgeleitet werden.
Olympia-Chaos in Paris
In Frankreich haben die ersten olympischen Wettbewerbe bereits vor der offiziellen Eröffnungsfeier begonnen. Gestern kam es beim Fußballturnier der Männer zu einem Eklat. Das Spiel zwischen Argentinien und Marokko zog sich aufgrund von Unterbrechungen über insgesamt vier Stunden hin.
Marokko führte mit 2:1, als in der 16. Minute der Nachspielzeit ein Tor für Argentinien fiel. Dies führte dazu, dass Zuschauer das Spielfeld stürmten. Die Partie wurde daraufhin für fast zwei Stunden unterbrochen und erst fortgesetzt, als keine Zuschauer mehr im Stadion waren. Nach Überprüfung der Videobilder annullierte der Schiedsrichter den vermeintlichen Ausgleichstreffer der Argentinier.
Heute starten die deutschen Fußballerinnen ins Turnier. Um 19 Uhr steht in Marseille das erste Gruppenspiel gegen Australien an.
Deutsche Bahn erweitert ihr Streckennetz!
Die Deutsche Bahn plant, mehrere ihrer Zugverbindungen zu reduzieren. Dies geht aus einem Strategiepapier des Konzerns hervor, über das mehrere Medien berichten. Betroffen sind hauptsächlich ICE- und IC-Strecken.
Die Bahn reagiert damit auf die sinkende Zahl von Pendlern und die Konkurrenz durch das Deutschlandticket. Auf stark frequentierten Routen könnte jedoch der Takt auf eine halbe Stunde verkürzt werden. Welche Strecken konkret betroffen sein werden, ist derzeit noch unklar.
Am Vormittag will die Bahn ihre Halbjahresbilanz vorstellen. Berichten zufolge hat der Konzern einen Verlust von über einer Milliarde Euro erlitten. Als Hauptgrund wird das marode Schienennetz genannt.