Freddie Mercury
Freddie Mercury
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Happy Birthday - Zehn Fakten über Freddie Mercury

Eine Legende durch und durch. So wie Freddie stand kein anderer in der Öffentlichkeit. Heute wäre er 76 Jahre alt geworden.

Sein Leben in Kurzfassung

  • Farrokh wird geboren

    Am 5. September 1946 kommt Freddie Mercury auf die Welt. Seine Eltern taufen ihn auf den Namen Farrokh Bulsara. Seinen weltberühmten Spitznamen Freddie bekommt er schon im englischen Internat St. Peter's School in Panchagani, das er ab 1955 besucht. Um diesen schuf er später seine Kunstfigur.

  • Freddie verlässt mit seiner Familie seine Heimat

    Während einer Revolution 1964 flüchten seine Eltern mit ihm nach London. Freddie studiert Kunst und Grafikdesign. Jedoch fühlt er sich immer mehr zur Musik hingezogen. Freddie musiziert mit Freunden und gründet erste Bands.

  • Die Band Queen wird gegründet

    1970 gründen Freddie, Brian May und Roger Taylor die Band Queen. Eines der bekanntesten Lieder schreiben Queen schon 1975. Bohemian Rhapsody nannte Freddie den Song. Insider meinen, dass Mercury in Bohemian Rhapsody sein Coming-Out als homosexueller Mann verarbeitet. Freddie selbst bekannte sich jedoch nie offiziell zu seiner Homosexualität. Beziehungen zu Männern und männlichen Sexualpartnern hatte er dennoch genügend. Freddie war in jeglicher Hinsicht ein Exot. Egal ob es um seine Musik ging oder um seine Auftritte und Outfits - die Leute wurden in Queens Bann gezogen. 

  • Er stirbt an einer Lungenentzündung

    Kurz nachdem Freddie die Öffentlichkeit über seinen HIV-Status informiert hatte, fiel er ins Koma und starb nur einen Abend später an einer Lungenentzündung. 

Zehn Fakten über Freddie Mercury

    Freddie wohnte in München

    Fünf Jahre lang hatte der Musiker einen Wohnsitz in München. Während ihn die Presse in London auf Schritt und Tritt verfolgte, konnte er in der bayerischen Landeshauptstadt ein normales Leben führen. Dort konnte er sein, wie er wollte, unerkannt durch die Stadt gehen und die Nächte durchfeiern, ohne dass am nächsten Tag die Presse davon berichtete. 

    Er liebt Katzen

    Noch mehr als alles andere, liebte der Musiker Katzen. Über sie schrieb er natürlich auch einige Songs wie zum Beispiel: „Bijou“ und „Delilah“, oder „All Dead, All Dead“ (über den Tod seiner Lieblingskatze). Zehn Katzen besaß Freddie insgesamt. In den Siebzigern fing alles mit Tom und Jerry an. Später kam Tiffany dazu. Delilah, Dorothy, Goliath, Lily, Miko, Oscar und Romeo wohnten mit ihm dann in London. Seine Nummer eins unter allen war allerdings immer Delilah. Während er unterwegs war rief er regelmäßig bei sich zu Hause an, um mit seinen Katzen zu sprechen.

    Freddie hat ein Diplom in Grafikdesign

    Von 1966 bis 1969 war Mercury Kunststudent am Ealing College of Art. Sein Studium schloss er mit einem Diplom in Grafikdesign ab. Nebenher malte er Portraits von seinen Vorbildern - unter anderem von Jimi Hendrix, Paul McCartney und Cliff Richard. Außerdem designte er modische Männerkleidung.

    Prinzessin Diana und die Schwulenbar

    Prinzessin Diana war dafür bekannt, hin und wieder mal aus der Reihe zu tanzen. Regelmäßig zog sie mit ihrem Freund Freddie um die Häuser. Einmal verkleidete sich Prinzessin Diana sogar als Mann, um mit ihm und seinem besten Freund (Komiker Kenny Everett) in eine Schwulenbar zu gehen.

    Ballett konnte er auch

    1979 trat der Musiker mit dem ‚Royal Ballett‘ auf. Er sang und tanzte Ballett zu  „Crazy Little Thing Called Love“ und „Bohemian Rhapsody“. Hier gibt es ein Video davon. 

    Mieser Pianist

    Freddie wusste immer, dass er kein guter Pianist war. Aber er ging damit offen um. Bei Live-Auftritten scherzte er oft, dass er nicht gut spielt und es auch vermutlich nie können werde. In Musikvideos ließ er die Kamera auch nie direkt auf seine Finger filmen. Im Video von "Bohemian Rhapsody" sieht man das ganz gut. 

    Streithahn Freddie?

    Angeblich fanden die besten und größten Auftritte der Band nach heftigen Streits statt. Freddie brauchte die heftigen Emotionen einfach, um das Feuer auf die Bühne zu bringen. Auch nach und während schlimmem Liebeskummer sollen, so Freddie selbst, die Auftritte am besten gewesen sein. 

    Einmal stritt Freddie so stark mit seinem damaligen Liebhaber, dass ihm am nächsten Tag die Stimme für den Auftritt wegblieb. 

    Mercury und Bowie

    Bowie und Mercury trafen sich bereits 1970. Freddie und Roger Taylor betreuten gerade einen Verkaufsstand auf einem Markt in Kensington. Die beiden wollten Bowie Wildlederschuhe verkaufen. Freddie und Roger fragten Bowie über die Musikwelt aus. Zehn Jahre später sangen die beiden das Duett "Under Pressure" zusammen. 

    Nur mit seinem Notizbuch

    Egal wo und wann - seine Mitarbeiter mussten immer sein Notizbuch dabei haben. Es konnte ja immer passieren, dass Freddie etwas Kreatives einfällt. Seine Songs entstanden oft unterwegs. So wie das Lied "Love of my Life". Das ist zum Beispiel auf einem Flug über den Atlantik entstanden.