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Gitarrenkunst gegen Plastikmüll im Meer
Was Plastikmüll und Gitarren gemeinsam haben? Wohl nicht all zu viel, denkt man. Doch Instrumentenbauer und YouTuber Burl kam auf eine geniale Idee und kombinierte Müll mit Kunst.
Im Internet findet man heutzutage alles, vor allem auf der Video-Plattform YouTube kann man einen unglaublichen Einblick in verschiedene Welten erlangen. Wie auch in die Welt des Gitarrenkünstlers und YouTubers Burl. Sein neustes Projekt: Er will eine E-Gitarre fast komplett nur aus Ozeanmüll bauen.
Auf seinem YouTube-Kanal "Burls Art" baut der Künstler verschiedene Gitarren und filmt alles für seine Zuschauer mit. Mit langweiligen Gitarren gibt er sich aber nicht zufrieden. Einer seiner letzten Werke bestand hauptsächlich nur aus Legosteinen, eine andere Gitarre baute er aus 5000 Kaffeebohnen. Man merkt, diesem Mann gehen die Ideen nicht aus. Für sein neustes Vorhaben, eine "Müll"-Gitarre zu bauen, traf er sich mit der Organisation 4ocean, die sich für die Säuberung der Ozeane einsetzt. Bei einem Tauchgang mit den Mitarbeitern hatte er selbst den Müll aus dem Wasser gesammelt und schlussendlich sortiert.
Für sein Vorhaben schmolz er das ganze Plastik und formte anschließend daraus den Korpus. Leicht hatte es Burl bei der Herstellung aber nicht, immer wieder ging während des Prozesses etwas schief. Aber letztendlich hat er es geschafft! Außer den Tonabnehmern, Saiten, Mechaniken und etwas Epoxidharz besteht nun alles komplett aus recyceltem Müll aus dem Ozean. Da hat er nicht nur sich, sondern auch der Natur etwas Gutes getan.
