Esslingen: Mann verletzt Frau und Kind mit Messer
Auf dem Gelände der Katharinenschule Esslingen ist es gegen 08:00 Uhr zu einer Gewalttat gekommen.
Auf dem Gelände der Katharinenschule Esslingen ist es gegen 08:00 Uhr zu einer Gewalttat gekommen.
Das Motiv für die Bluttat am Freitag an der Katharinenschule ist weiterhin unklar. Der Verdächtige wurde noch am Freitagabend, nach einem Hinweis aus der Bevölkerung, in Stuttgart Uhlbach widerstandslos festgenommen – gegen ihn wird wegen versuchter Tötung ermittelt. Der 24-Jährige, in Deutschland geborene, niederländische Staatsangehörige ist polizeilich bisher nicht in Erscheinung getreten. Er soll ein 7-jähriges Mädchen mit einem Messer verletzt haben. Das Kind wurde offenbar zum Zufallsopfer. Die 61-jährige Betreuerin, die dem Mädchen zu Hilfe eilte, wurde ebenfalls schwer verletzt.
Wie ein Polizeisprecher bestätigte, wurde ein Messer bei der Suche rund um die Schule gefunden. Ob es sich dabei allerdings um die Tatwaffe handelt, ist unklar. Laut dpa-Informationen ist der Täter immer noch auf freiem Fuß – mehrere Tatverdächtige wurden jedoch kontrolliert.
Ein Motiv für die Tat, ist nach Angaben eines Polizeisprechers, zunächst nicht bekannt. Unklar ist auch, in welcher Beziehung die Frau und das Kind, sowie der Täter zueinander stehen.
Wie die Polizei soeben mitteilte, handelt es sich bei der Betreuerin um eine 61-jährige Frau. Sie und das 7-jährige Mädchen wurden mit einem Messer verletzt und anschließend ins Krankenhaus gebracht, wo sie aktuell behandelt werden – es besteht bei beiden keine Lebensgefahr.
Die Informationslage ist noch unübersichtlich. Die Polizei konnte auf unsere Anfrage nur sagen, dass sich der unbekannte Täter nicht mehr auf dem Gelände der Katharinenschule aufhält. Die Fahndung läuft offenbar in der gesamten Esslinger Innenstadt.
Bei der Frau handelt es sich um eine Betreuerin. Sie und das 7-jährige Mädchen haben sich im Rahmen der Ferienbetreuung dort aufgehalten. Wie schwer die beiden verletzt sind, ist noch nicht bekannt. Unklar ist ebenfalls, ob die Opfer in oder vor der Schule angegriffen wurden.
Die Frau und das 7-jährige Mädchen hätten schwerste Stichverletzungen erlitten. Rund um die Schule, sowie im gesamten Innenstadtbereich sind etliche Beamte im Einsatz – auch ein Polizeihubschrauber beteiligt sich an der Fahndung. Eine Gefahr für Dritte kann die Polizei aktuell nicht ausschließen. Es sei aber nicht klar, ob die beiden Opfer am Morgen in oder an der Schule angegriffen worden seien und ob sie zur Ferienbetreuung gehörten. Aufgrund der Pfingstferien findet an der Schule derzeit kein Unterricht statt. Laut Polizei wurde stattdessen eine Ferienbetreuung eingerichtet.
Laut Medienberichten soll es sich um eine Lehrerin und ein 7-jähriges Mädchen handeln. Ob sich die Beiden im Rahmen der Ferienbetreuung dort aufgehalten haben, sei noch unklar. An der Großfahndung ist offenbar auch ein Spezialeinsatzkommando beteiligt.
Nach ersten Informationen verletzte ein Mann mit einem Messer eine Frau und ein Kind. Wie die Polizei uns soeben mitteilte, ist der mutmaßliche Täter noch nicht gefasst. Es sei auch nicht ausgeschlossen, dass er sich noch auf dem Schulgelände aufhalte. Der Täter ist noch nicht gefasst - die Großfahndung läuft.