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Mit ihrem Debütalbum Appetite For Destruction starteten Guns N’ Roses so richtig durch – und der Erfolg war gigantisch. Über 30 Millionen verkaufte Exemplare machten die Platte zum erfolgreichsten Rock-Debüt aller Zeiten.

Doch das war erst der Anfang: Mit ihrem Doppelalbum Use Your Illusion I & II zeigten Axl Rose, Slash und Co., dass sie mehr können als Hard Rock. Sie wagten sich an Coverversionen wie „Knockin' On Heaven's Door“ und „Live And Let Die“, die so überzeugend waren, dass viele Fans bis heute denken, sie stammten aus ihrer Feder.

Ozzy Osbourne meinte einmal, die Band hätte so groß wie die Rolling Stones werden können. Doch 1996 krachte es gewaltig, und die Originalbesetzung ging getrennte Wege. Besonders Axl und Slash hatten über 20 Jahre keinen Kontakt – bis 2016. Seitdem sind sie zurück, füllen mit ihrer Not In This Lifetime-Tour Stadien weltweit und arbeiten sogar wieder gemeinsam an neuer Musik.

• Der Bandname war die Idee vom Bassisten Steve Harris. Dieser hatte sich den Film "The Man in the Iron Mask" reingezogen, in welchem ein Folterinstrument namens "Eiserne Jungfrau" vorkam. Was auf Englisch übersetzt "Iron Maden" heißt.

• Nicko McBrain spielte den Teufel im „The Number of the Beast“- Musikvideo und die Bestie auf der „Roadtour“, erst später wurde er Schlagzeuger für Iron Maiden.

• Inspirieren ließ sich Derek Riggs, der Schöpfer von Masskottchen Eddie, durch ein Bild  von einem amerikanischen Soldatenkopf, der an einem vietnamesischen Panzer befestigt war.

• Bruce Dickinson trägt den Spitznamen "Air-Raid-Siren" (Luftschutzsirene) wegen seiner hohen Stimme.

• Die Band hatte ihr ganz eigenes Passagier-Flugzeug, eine Boeing 747 im Iron Maiden Look und dabei durfte auch Eddie auf der Heckflosse des Flugzeuges nicht fehlen. Bruce Dickinson, unter anderem gelernter Pilot, hatte die Band durch die Welt geflogen.