energdrinks
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Newsupdate vom 22.02.23

Einschränkungen bei Energydrinks: Das ist heute wichtig!

26.04.2024, 19:12 Uhr

Nachrichten

2:18
redbull energydrink
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Einschränkungen beim Verkauf von Energydrinks an Minderjährige

Energydrinks sind für ihren hohen Gehalt an Koffein, Taurin und Zucker bekannt und werden oft als Muntermacher beworben. Nicht nur Kraftfahrer oder Partygänger, sondern auch Kinder und Jugendliche greifen gerne zu diesen Getränken, um ihre Konzentration zu steigern, besonders während Prüfungen oder Klassenarbeiten.

Jedoch können Überdosierungen bei Kindern und Jugendlichen aufgrund ihres geringeren Körpergewichts schwerwiegendere Nebenwirkungen haben als bei Erwachsenen. Ärzte- und Konsumentenverbände warnen europaweit vor gesundheitlichen Risiken wie Angstzuständen, Stimmungsschwankungen, Herzrhythmusstörungen, Schlafproblemen und sogar Diabetes oder Nieren- und Lebererkrankungen. Aus diesem Grund fordern sie seit Jahren Einschränkungen beim Verkauf von Energydrinks an Minderjährige.

Während in deutschsprachigen Ländern noch über ein Verkaufsverbot an Minderjährige diskutiert wird, haben Länder wie Litauen, Lettland und Polen bereits ein solches Verbot eingeführt. Rumänien schließt sich nun ebenfalls an und verbietet den Verkauf von Energydrinks an Minderjährige. Verstöße gegen diese Regelung können zu Geldstrafen und sogar zur vorübergehenden Schließung von Geschäften führen.

Bier trinken
Bier trinken

Therapien können die Schäden nicht rückgängig machen

Alkohol während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Schäden beim ungeborenen Kind verursachen. Durch die Nabelschnur gelangt der Alkohol direkt zum Kind und beeinträchtigt dessen Organe und Entwicklung. Kinder, die unter dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) oder Fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) leiden, zeigen typischerweise äußere Behinderungen, motorische Einschränkungen und Beeinträchtigungen im Verhalten, Gedächtnis und Lernen. Diese Erkrankungen sind nicht heilbar, und frühzeitige Therapien können die Schäden nicht rückgängig machen. In Deutschland werden laut Schätzungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung jährlich mehr als 10.000 Kinder mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen geboren, wobei viele Fälle möglicherweise unerkannt bleiben. Experten warnen davor, dass selbst geringer Alkoholkonsum während der Schwangerschaft schwerwiegende Folgen für das Kind haben kann.

gelber sack
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Klare Regeln, um vage Umweltaussagen

 

Strengere Vorgaben zum Greenwashing könnten die Flut an Werbeslogans zur Nachhaltigkeit eindämmen, so Fachleute. Die EU plant klare Regeln, um vage Umweltaussagen auf Produkten zu verbieten, wenn kein Nachweis dafür vorliegt. Dies soll Verbrauchern bessere Hinweise bieten und Unternehmen vorsichtiger machen. Die kritische Auseinandersetzung mit Greenwashing nimmt zu, da Nachhaltigkeitsthemen an Bedeutung gewinnen. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes bleibt Umwelt- und Klimaschutz trotz anderer Herausforderungen ein wichtiges Anliegen für die Bevölkerung.