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Newsupdate vom 19.02.23

Rente mit 63: Das ist heute wichtig!

27.04.2024, 07:42 Uhr

Nachrichten

1:51
Stuttgart Bahnhof HBF Hauptbahnhof
Stuttgart Bahnhof HBF Hauptbahnhof

Stahlplatten auf dem Dach der zukünftigen Bahnhofshalle?

An der Baustelle von Stuttgart 21 sind Stahlplatten auf dem Dach der zukünftigen Bahnhofshalle zu sehen, vor allem im nordwestlichen Bereich neben der Landesbank. Dies liegt daran, dass der zukünftige Bahnhof nicht überall gleich tief im Boden verankert ist. Unter dem Bereich mit den Stahlplatten befindet sich der S-Bahn-Tunnel, den die neue Bahnhalle nicht berühren darf aus statischen Gründen. Deshalb bilden die neuen Bahnsteige eine Art Brücke über den Tunnel, die mit starken Stahlseilen vorgespannt ist. Die Stahlplatten simulieren das zukünftige Gewicht, das auf der Brücke lasten wird, und ermöglichen den Beginn des Gleisbaus in diesem Bereich, sobald die Brücke fertig vorgespannt ist.

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Die Debatte um die "Rente mit 63"

Immer mehr Menschen in Deutschland entscheiden sich dafür, auch zwischen 63 und 67 Jahren weiter zu arbeiten. Laut einer Regierungsantwort auf Fragen der Linken im Bundestag ist die Zahl der Beschäftigten in dieser Altersgruppe von 1,31 Millionen im Jahr 2020 auf 1,67 Millionen im letzten Jahr gestiegen. Der Linken-Rentenexperte Matthias W. Birkwald sieht diesen Trend als Argument gegen eine Abschaffung der "Rente mit 63". Diese Regelung ermöglichte es zunächst Personen, die vor 1953 geboren wurden, mit 63 Jahren ohne Abschläge in Rente zu gehen. Obwohl das Eintrittsalter für diese Regelung in den letzten Jahren gestiegen ist, halten Befürworter wie Birkwald an ihr fest, da die Beschäftigung älterer Menschen stark zugenommen hat.

Die Debatte um die "Rente mit 63" spaltet jedoch die politische Landschaft. Während Vertreter der Arbeitgeber und einige Politiker der Union, Grünen und FDP für ihre Abschaffung plädieren, argumentiert Birkwald, dass die steigende Beschäftigung älterer Menschen ein starkes Gegenargument darstellt. Die "Rente mit 63" wurde 2014 von der damaligen Koalition aus Union und SPD eingeführt, um Menschen mit 45 Jahren Versicherungszeit einen vorzeitigen Renteneintritt ohne Abschläge zu ermöglichen. Die tatsächliche Anzahl der Antragsteller überstieg jedoch die Prognosen deutlich, und es gibt jetzt mehr als zwei Millionen Nutzer dieser Rentenart.

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10 Jahre ist es schon her!

Als Facebook WhatsApp übernahm, gab es Bedenken, dass sich der werbefreie und benutzerfreundliche Chatdienst grundlegend ändern könnte. Die Sorge, dass Facebook das investierte Geld zurückverdienen müsse, war präsent. Trotzdem blieb WhatsApp seinem Konzept treu: keine Werbung, einfache Bedienung und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die Nutzersicherheit.

Als der Deal 2014 bekannt gegeben wurde, hatte WhatsApp etwa 450 Millionen Nutzer und die SMS waren noch weit verbreitet. Heute ist die Vorstellung, für jede Nachricht zu zahlen, undenkbar. WhatsApp erwies sich als die perfekte Alternative zur SMS, besonders durch seine Benutzerfreundlichkeit und plattformübergreifende Verfügbarkeit.

WhatsApp wurde 2009 von den Mitgründern Jan Koum und Brian Acton ins Leben gerufen. Facebook wurde durch die VPN-App Onavo auf den Dienst aufmerksam und erkannte das explosive Wachstum von WhatsApp. Die Übernahme sorgte für Aufsehen und löste eine Wettbewerbsklage der US-Regierung aus, die behauptete, Facebook habe einen potenziellen Konkurrenten vom Markt gekauft. Der Prozess dazu steht noch aus.