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Black Friday: So erkennst du Fake-Shops

Alle Infos, wie Du Dich vor möglichen Fake-Shops am Black-Friday schützen kannst und was Du im Betrugsfall machen kannst, findest Du hier.

Verbraucherschützer warnen vor Fake-Shops

Fake-Shops werden unvorsichtige Onlineshopper am Black-Friday viele Millionen Euro kosten. Davor warnen Verbraucherschützer angesichts der Schnäppchentage Black-Friday und Cyber-Monday. Die gefälschten Shops werden immer mehr und sie sind immer besser gemacht.

Wie man einen Fake-Shop dennoch erkennt und wie man sich im Betrugsfall verhält, haben wir für Dich zusammengefasst. 

So erkennst Du einen Fake-Shop

  • Zu günstige Preise

    Produkte sind in Fake-Shops häufig deutlich billiger als in anderen Onlineshops.

    Vergleicht die Preise mit den marktüblichen Preisen anderer Onlineshops und lass Dich nicht von zu starken Rabatten blenden. 

  • Shop und Web-Adresse passen nicht zusammen

    Wenn die Domain des Onlineshops nicht mit dem Namen des Shops übereinstimmt, ist es häufig ein Indiz für einen Fake-Shop. Ein genauer Blick auf Namen und Domain hilft also schon weiter.

  • Das Angebot ist wild durchmischt oder besteht aus Fakes

    Fake-Shops arbeiten häufig mit Schreibfehlern im Markennamen oder nennen sich ähnlich, um wie ein seriöses Produkt zu wirken.

    Zudem solltest Du besser bei keinen Onlineshop bestellen, bei dem Du jedes mögliche Produkt wie bei einem Wühltisch eines Discounters kaufen kannst. 

  • Nur Zahlung gegen Vorkasse möglich

    Auch bei Versand- und Bezahloptionen haben Fake-Shops und Betrüger ihre eigenen Tricks. In Fake-Shops ist häufig nur per Vorkasse zu bezahlen möglich, da häufig nicht die Möglichkeit besteht, die Zahlung zurückzuholen. Zudem sind bei manchen Fake-Shops Rücksendungen nicht möglich. 

  • Wichtige Informationen fehlen

    Aufmerksames Lesen von Texten bei Online-Shops hilft bereits häufig, Fake-Shops zu enttarnen. Fehlerhafte Texte sind typisch für Fake-Shops. Zudem haben sie oft keine AGBs, Impressum oder eine Datenschutzerklärung. 

  • Du findest keine Angaben im Internet

    Sollte ein Onlineshop komisch wirken, sucht nach Erfahrungen oder Problemen mit dem Shop im Internet und versucht herauszufinden, ob der Shop bzw. dessen Betreiber im Handelsregister registriert sind. Sollte es keine Angaben geben, kann das für einen Fake-Shop sprechen. 

  • Bewertungen und Siegel sind gefälscht

    Nur weil ein Onlineshop Gütesiegel und Bewertungen abbildet, heißt es noch lange nicht, dass dieser Shop echt ist. Siegel als auch Bewertungen können gefälscht oder kopiert sein. Unter anderem bei Trusted Shops oder bei der Verbraucherzentrale kann man die Gültigkeit deren Siegel überprüfen. 

So verhält man sich in einem Betrugsfall

Für den Fall, dass man auf einen Fake-Shop hereingefallen ist und betrogen wurde, sollte man sich wie folgt verhalten: 

  • Bank kontaktieren und versuchen sein Geld zurückzuholen
  • E-Mail-Verkehr dokumentieren und Screenshots vom Fake-Shop machen
  • Zur Polizei gehen und den Vorfall zur Anzeige bringen

Hilfreich für die Anzeige bei der Polizei sind alle dokumentierten Daten des Fake-Shops. So kann auch zur Löschung des Fake-Shops beigetragen werden.