Deutsche Bahn Zug S-Bahn SBahn
Deutsche Bahn Zug S-Bahn SBahn
Newsupdate vom 22.01.24

Bahnstreik & Demonstration: Das ist heute wichtig!

25.07.2024, 14:38 Uhr

Nachrichten

2:07
Zug Züge Bahnhof
Zug Züge Bahnhof

Nationaler Bahnstreik

In einem anhaltenden Tarifstreit hat die Lokführergewerkschaft GDL zu einem neuen Streik aufgerufen. Der Personenverkehr wird vom 24. bis zum 29. Januar betroffen sein. Die Deutsche Bahn bezeichnete die Streikankündigung als "unverantwortlich". Die GDL ruft ihre Mitglieder zu verschiedenen Streikmaßnahmen auf, darunter Mitarbeitende der DB Cargo am 23. Januar ab 18:00 Uhr, gefolgt von anderen Unternehmen der Deutschen Bahn und der City-Bahn Chemnitz am 24. Januar um 2:00 Uhr. Der Streik soll planmäßig am 29. Januar um 18:00 Uhr enden. Die GDL kritisiert die Haltung der Deutschen Bahn und plant eine Pressekonferenz, um ihre Entscheidung näher zu erläutern.

Demonstration
Demonstration

Anti AfD Demos in ganz Deutschland

Am Wochenende gab es bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und die AfD sowie für die Demokratie. In München wurde eine Versammlung mit mindestens 100.000 Menschen aufgrund von Überfüllung abgebrochen, da die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnte. Hier im Überblick:

Stuttgart: Etwa 20.000 Demonstranten.
Berlin: etwa 100.000 Demonstranten.
Köln: Etwa 70.000 laut Angaben der Veranstalter, 45.000 nach Polizeiangaben.
Dresden: Etwa 40.000 Demonstranten.
Leipzig: Etwa 60.000 Demonstranten.
Hannover: Etwa 35.000 Demonstranten.
Dortmund: Etwa 30.000 Demonstranten.
Karlsruhe: Etwa 20.000 Demonstranten.
Heidelberg: Etwa 18.000 Demonstranten.
Kassel: Etwa 15.000 Demonstranten.

Mercedes Felge
Mercedes Felge

Mercedes verkauft seine Autohäuser

Der Autobauer Mercedes aus Stuttgart plant den Verkauf aller seiner Autohäuser in Deutschland und beginnt Gespräche mit potenziellen neuen Betreibern. Dies betrifft rund 80 Betriebe, einschließlich der Niederlassung am Konzernsitz in Stuttgart.

In den betroffenen Betrieben sind etwa 8.000 Mitarbeiter beschäftigt. Der Konzern betont, dass keine Entlassungen geplant sind und dass das Ziel darin besteht, die Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. Die neuen Eigentümer werden voraussichtlich die bestehenden Mitarbeiter übernehmen, jedoch könnte es zu Gehaltseinschränkungen kommen, darunter mögliche Teilabfindungen, um langfristig Personalkosten zu senken.