So machst Du Dich fit für den Sommer
Der Winter ist eine Zeit, in der Du Dich, genauso wie fast jeder, immer etwas gehen lässt. Meist ist das Weihnachtsfest schuld daran. Plätzchen, Glühwein und andere Spezialitäten sind aber auch echt lecker und es fällt schwer in dieser Zeit darauf zu verzichten. Die Folge dabei ist allerdings, dass diese Leckereien ganz schnell auf den Hüften als Winterspeck landen. Der ist leider im Frühling und im Sommer gar nicht so gern gesehen. Die Pfunde sollen also wieder runter. Wir zeigen Dir, wie Du Dich fit für den Sommer machst und Dich dabei gesundheitlich in Form bringst.
So kommt der Winterspeck zustande
Nicht nur das leckere Essen im Winter sorgt dafür, dass sich das ein oder andere Pfund auf deinen Hüften sammelt. Auch die Evolution hat damit etwas zu tun. Im Grunde sind wir Menschen ja immer noch Säugetiere. Möglicherweise fressen wir uns noch aus einer Art alten Gewohnheit oder vielleicht Instinkt, ein paar Kilo mehr an, um den Winter zu überstehen.
Daneben gibt es noch Theorien, dass der Körper das Fett ansetzt, um uns zu wärmen. Allerdings ist der Wahrheitsgehalt dieser Theorie höchst fragwürdig, weil wir ja meist nicht am ganzen Körper gleichmäßig zunehmen, sondern meist gezielt an bestimmten Stellen, wie etwa dem Bauch oder den Hüften.
Grundsätzlich fehlt uns im Winter die Bewegung. Damit lässt sich der Speck ganz gut erklären. Im Sommer und Frühjahr laden die Temperaturen zum Rausgehen ein und du bist aktiver. Im Winter sind wir eher träge und das setzt Gewicht an.
Sportprogramm
Das ist der wohl einfachste Weg, um ein paar Pfunde zu verlieren wohl das regelmäßige Sportprogramm. Mindestens dreimal pro Woche sollte Sport auf dem Plan stehen. Am schnellsten lässt sich Gewicht mit Ausdauersport verlieren. Das Joggen verbrennt beispielsweise pro Stunde je nach Gewicht mehr als 700 Kalorien. Gelenkschonender sind jedoch Sportarten, wie beispielsweise Fahrradfahren oder das Schwimmen.
Natürlich solltest Du den Muskelaufbau nicht vergessen. Damit bringst Du Deinen Körper in Form und hilfst ihm zusätzlich den Ausdauersport leichter zu bewältigen. Um Muskeln aufzubauen, musst Du jedoch nicht unbedingt Mitglied im Fitnessstudio werden. Mit dem passenden Equipment kannst Du zu Hause effektiv trainieren.
Mehr im Alltag bewegen
Allerdings solltest Du Dich nicht nur beim Sport mehr bewegen, sondern auch im Alltag. Lasse beispielsweise das Auto häufiger stehen und benutze Deine Füße oder steig aufs Fahrrad. Nimm die Treppe statt des Aufzugs. Es gibt überall im Alltag eine Menge Gelegenheiten, bei denen Du Dich aktiv für die Bewegung entscheiden kannst. Auch in Deiner Freizeit kannst Du Deinen Netflix-Marathon durch einen 30-minütigen Spaziergang unterbrechen. Dazu packst Du Dir gute Musik auf die Kopfhörer und vertrittst Dir ein wenig die Beine. So merkst Du gar nicht einmal, dass Du Deinen Körper fit hältst.
Gesunde Ernährung
Neben Sport und Bewegung ist natürlich eine gesunde Ernährung extrem wichtig, für den Erfolg Deines Vorhabens. Versuche vor allem ausgewogen zu essen. Das bedeutet in erster Linie, dass Deine Ernährung vielfältig sein sollte. Die Nahrungsmittelpalette hat in Deutschland so viel zu bieten. Das solltest Du unbedingt nutzen. Vor allem sollten Obst und Gemüse auf Deinem Speiseplan stehen, und zwar fünfmal pro Tag. Dazu kommen gesunde Kohlenhydrate, die Du durch Vollkornprodukte zu Dir nimmst. Sie halten Dich länger satt, schützen vor Heißhungerattacken und liefern Dir die nötige Energie, die Du brauchst. Auf Zucker und Weißmehl solltest Du verzichten.
Ergänzt wird diese bislang rein pflanzliche Ernährung durch tierische Produkte, wie Milch und Eier, sowie gesunde, ungesättigte Fette. Fleisch sollte eher die Ausnahme sein und maximal dreimal die Woche auf Deinem Teller landen. Einmal pro Woche solltest Du Dir auch mal Fisch gönnen. Der enthält ebenfalls gesunde Fette und vor allem Eiweiß.
Flüssigkeitshaushalt im Auge behalten
Das Trinken ist ebenfalls extrem wichtig. Es ist quasi wie ein Treibstoff, der Deinen Körper am Leben hält. Trinkst Du genug, dann wird dadurch außerdem Dein Stoffwechsel angekurbelt und das sorgt wiederum dafür, dass Du mehr Kalorien verbrennst. Mindestens 1,5 Liter pro Tag sollten es schon sein.
Eine weitere Formel besagt, dass Du 30 bis 40 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht trinken solltest. So kannst Du Deinen persönlichen Bedarf selber ausrechnen. So kommst Du sogar auf etwa zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag. Dabei solltest Du vor allem Wasser trinken, aber auch ungesüßte Tees oder stark verdünnte Saftschorlen sind in Ordnung.
Verzichte auf Alkohol
Es ist einer der ganz großen Dickmacher in der Winterzeit. Versuche, wo es nur geht auf Alkohol zu verzichten. Am besten lässt Du ihn einfach komplett weg. Alkohol hat in seinen verschiedenen Formen nicht nur viele Kalorien, sondern er verhindert den Fettabbau. Während Dein Körper nämlich mit dem Verarbeiten des Alkohols beschäftigt ist, müssen nämlich andere Prozesse im Körper warten.
Schlafe ausreichend
Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, dass Du Dich schlank schlafen kannst. In gewisser Weise stimmt das auch. Wenn Du schläfst, dann isst Du nicht. Wenn Du jedoch zu wenig schläfst, isst Du automatisch mehr. Dein Körper ist weniger erholt und er muss sich die Energie schnell woanders hernehmen. Du isst also mehr. Viele greifen dann häufig zu Süßigkeiten, die prompt auf den Hüften landen.