Alle, die eine Spielleidenschaft hegen und nebenbei die Annehmlichkeiten eines Luxushotels genießen möchten, kommen an vielen Plätzen der Erde auf ihre Kosten. Denn sämtliche Kontinente besitzen exklusive Unterkünfte, die zudem eine Spielbank beherbergen. Auf diese Weise kann man tagsüber unter Palmen entspannen und abends in die pulsierende Casino-Welt eintauchen. Welche Destinationen sich dafür besonders gut eignen, erläutert der folgende Text.

Wer statt der Ferne jedoch die gewohnte Umgebung bevorzugt und lieber von zuhause aus zockt, hat nicht weniger Chancen auf einen Gewinn. Zahlreiche Online-Plattformen machen das Glücksspiel von heimischen Sofa aus möglich. Um den Überblick nicht zu verlieren, hilft ein Besuch der Seite gameyard.de. Hier werden viele neue Online-Casinos auf ihre Markttauglichkeit sowie ihre Seriosität hin getestet.

USA: Bellagio (Las Vegas)
Das Spielerparadies in der Wüste Nevadas ist Heimstatt vieler exklusiver Hotels nebst Casino. Zu den bekanntesten Hotelspots zählt das Bellagio, wofür nicht zuletzt die beiden Erfolgsstreifen "Ocean´s Eleven" und "Ocean´s 13" verantwortlich zeichnen. George Clooney und Brad Pitt sind hier zwar nicht anzutreffen, wohl aber der ein oder andere Profizocker. Wer selbst aktiv ins Geschehen einsteigt, wird per erstklassigem Service verwöhnt. Und zwar rund um die Uhr, ist das Bellagio doch 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Für Übernachtungsgäste hält das an einem künstlichen See liegende Hotel vom Einzelzimmer bis zur luxuriösen Suite alles bereit, was das Herz begehrt.

Großbritannien: The Ritz (London)
Das Ritz-Imperium blickt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück. Fast genauso lang nimmt sich die Historie der innewohnenden Casinos aus. Die Eleganz und exquisite Note des Ritz schreibt sich im Interieur der Spielbanken fort. Alles hat Stil und Niveau, ohne übertrieben punktvoll zu sein. Jene Noblesse hat ihren Preis, was sich in den Tageskursen der angebotenen Räumlichkeiten spiegelt. Das Londoner Ritz war nicht das erste Hotel mit flankierendem Casino, wohl aber das erste Etablissement mit einem eigenen Bad in jedem Zimmer. Heutzutage wuchert das Ritz mit einer gelungenen Mixtur aus Tradition und Moderne. Dementsprechend ist die Spielbank im ehemaligen Ballsaal untergebracht. Wer eine Vorliebe für Poker, Black Jack oder Roulette hat, ist 24/7 am richtigen Ort. Für den Zugang zu den Privaträumen der sogenannten "Highroller" muss der Gast seine Vermögensverhältnisse offenlegen. Halten die Zahlen der Überprüfung stand, kommt der Profiteur in den Genuss einer außergewöhnlichen Betreuung.

Südostasien: Marina Bay Sands (Singapur)
Der Stadtstaat weiß mit etlichen spektakulären Ansichten zu überzeugen, doch die Hotelanlage des Marina Bay Sands ist zweifellos zum Wahrzeichen der Metropole erwachsen. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2010 wirkt die Anlage wie ein Magnet auf Einheimische und Reisende. Hintergrund sind drei knapp 200 Meter hohe Hoteltürme, die an ihrer Spitze durch einen horizontal angeordneten Dachgarten verbunden sind. Der Garten misst 340 Meter. Architektonisch erinnert der Bau nicht zufällig an die Konstruktion von Speicherkartenstapeln. Der Eindruck wird im Inneren des Marina Bay Sands aufgegriffen und fortgesponnen. Folglich markiert das Casino so etwas wie das Herzstück des 4,6 Milliarden Euro teuren Hotels. Hier ist alles etwas größer, etwas ausufernder, etwas exponentieller. Wer Qualität schätzt, hat die Wahl zwischen 2.500 einarmigen Banditen und 500 Spieltischen. Für Abwechslung sorgen eine Shopping-Mall, ein Kunstmuseum, zwei Theatersäle, Restaurants und Nachtclubs. Alle Aufenthaltsorte werden von den sanften Wogen des südchinesischen Meers umspült.

China: The Venetian (Macao)
Ebenfalls am Ozean liegt ein weiterer Hotspot für Fans exklusiver Hotels mit integrierter Spielbank. Es handelt sich um das "Venetian" im südchinesischen Macao. Die Sonderverwaltungszone gilt als das asiatische Las Vegas. Fast 30 Millionen Glücksspieler aus aller Welt kommen jedes Jahr nach Macao, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Zum Vergleich: Vegas weist deutlich geringere Zahlen auf. Dessen Antlitz ist angelehnt an die Architektur der italienischen Lagunenstadt Venedig, wo ehemals das erste Casino der Neuzeit aus der Taufe gehoben wurde. Während der Erstling nur wenig Raum einnahm, misst sein Peudant fast 1 Millionen Quadratmeter. Gar nicht so einfach, hier den Überblick zu behalten - auch wegen 3.400 Spielautomaten und 800 Spieltischen. Die internationalen ausgerichteten Restaurants servieren unter anderem Spezialitäten der deutschen Küche. Zum Abtanzen der Kalorien empfiehlt sich ein Konzertbesuch. Angenehmer Nebeneffekt: Die 15.000 Menschen fassende Veranstaltungshalle ist Teil des Hotels.

Monaco: Monte Carlo (Hotel de Paris)
An der französischen Cote d´Azur geben sich die Schönen und Reichen die Klinke in die Hand. Während man den Tag mit Müßiggang verbringt, sind die Abend- und Nachtstunden für die Freuden des Glücksspiels reserviert. Dazu besucht man das im Hotel des Paris befindliche Casino. Es ist im Stil der Belle-Epoque, der "schönen Epoche", gehalten. Die jüngst erfolgte Renovierung hat dem Flair nicht geschadet, erlaubt aber nunmehr das Zocken unter freiem Himmel. Die Zimmer des Hotels sind außergewöhnlich und haben nicht nur aufgrund der bemalten Decken ihren Preis.

Südafrika: Sun City (Palace of the Lost City)
Etwa anderthalb Autostunden von Johannesburg entfernt liegt Sun City, ein Freizeit- und Vergnügungszentrum, das täglich von rund 40.000 Touristen besucht wird. Die zahlreichen Spielhallen genügen meist mittlerem Standard, werden allerdings von einem Prunkbau überstrahlt. Das auf einem Hügel angesiedelte "Palace of the Lost City" ist ein High-End-Gebäude, wie es nur selten auf der Welt anzutreffen ist. Fresken und Fontänen, botanische Gärten, künstliche Flüsse und Wasserfälle bilden das Interieur. Auch die Zimmer und mehrere Spielbanken genügen höchsten Ansprüchen. Genau wie das gebotene Showprogramm, das regelmäßig die Größen der Branche nach Südafrika führt.